Ausfahrt zum Textil- und Rennsportmuseum Hohenstein-Ernsttal
Wir freuen uns, das wir als sehr gut geeignetes Ausfahrtziel das Textil- und RennsportMuseum Hohenstein-Ernsttal mit der engagierten Mannschaft um Museumsleiterin Frau Palm gewinnen konnten. Die Sachsenring-Geschichte mit sehr vielen Original-Rennmaschinen, Fakten, Filmen und Geschichten gibt es im 3. Stock zu erleben.
Auf den Etagen darunter sind viele Web- und Wirkmaschinen zu sehen, die z.T. 60 Jahre und älter sind und im Hause jahrzehntelang gearbeitet haben. Diese Wunderwerke der soliden Maschinenbautradition (bereits damals lochkartengesteuert, Lochkarten aus eigener Herstellung!) sind dermaßen beeindruckend, das jedem interessierten Schlosser und Maschinenbauer das Maul offenstehen bleibt.
Wie auch immer, es hat zwar nichts mit Motorrad oder Gespannfahren zu tun, aber wir haben die Zusage bekommen, das diese Maschinen für uns auch bei der Arbeit vorgeführt werden. Wir sind für diese Zusage sehr dankbar und versprechen Euch ein beeindruckendes Erlebnis. Beginn ist ca. 14 Uhr 30. Im Museumsshop können die dort hergestellten Textilien (u. a. auch Socken mit Gespannfahrermotiv) sogar erworben werden, der Erlös dient dem Unterhalt und Ausbau des Museums. Auch für einen Kaffee wird bei unserem Besuch gesorgt sein.
.. und da wir schon in H-E sind gibt es auch diese sehr interessante Möglichkeit, ein historisches Ereignis mit Stoye- Zusammenhang zu rekonstruieren oder auch nachzustellen:
Renngespannunfall Sachsenring/Badberg 1927
An diesem Rennen nahmen mehrere Gespanne mit Stoye-Seitenwagen teil

Der Kurzfilm von 1927 läuft im Textil - und Rennsportmuseum (TRM), die Unfallstelle von damals sieht noch heute nach fast 90 Jahren genauso aus (Bilder s.u.). Wenn Ihr sie besichtigen wollt: es ist der Anfang der heutigen Paul-Greifzu-Straße/ F.-Engels-Straße und nur ca. 500 m entfernt vom Museum.